Der Abfall in der Großstadt und vor allem die erfolgreiche Mülltrennung ist heute wohl die größte Herausforderung. Immer mehr Menschen siedeln sich in Städten an, die immer mehr Abfall produzieren. Und gerade die großen Städte haben die Möglichkeit, mit innovativen Lösungen für die getrennte Sammlung von Haushaltsabfällen zu arbeiten.
Die Herausforderung
„Die Entscheidung für den Einsatz von Presscontainern ergab sich in einer mehrstufigen Ausschreibung für 10 Presscontainer, weil wir den Einsatz von Presscontainern erst ausprobieren wollten“ erklärt Projektleiter Theo Heller.
In der Testphase wurde untersucht, wieviel Menge gesammelt wird, ob der Standplatz geeignet ist und wie groß der Platzbedarf ist. Da mit den Sidcon-Systemen an einem einzigen Stellplatz die zehnfache Menge LVP und die dreifache Menge Restmüll gesammelt werden konnte, waren bereits zwei wesentliche Kriterien erfüllt: ausreichend Kapazität und Platzersparnis. Wo früher 2 oder sogar 3 konventionelle Unterflurcontainer standen, steht jetz nur noch 1 Press-Station Pro von Sidcon.
Gemeinsam arbeiten und in Lösungen denken
„Die Entscheidung für den Einsatz von Presscontainern ergab sich in einer mehrstufigen Ausschreibung für 10 Presscontainer, weil wir den Einsatz von Presscontainern erst ausprobieren wollten“ erklärt Projektleiter Theo Heller.
Während der Testphase, die der Vergabe des Auftrages für zunächst 90 Presscontainer vorausging, kristallisierten sich noch weitere Vorteile heraus.
Die Qualität der LVP-Fraktion erwies sich als so gut, dass das Material problemlos sortiert und recycelt werden konnte. Für Theo Heller war und ist auch die Zusammenarbeit mit Sidcon ein Pluspunkt.
„Natürlich bereiten uns die Presscontainer gelegentlich Probleme, aber für uns als Kunden war es aufschlussreich, mit Sidcon an der Lösung zu arbeiten, insbesondere mit Boris Gubbels [Technischer Leiter bei Sidcon]. Er ist technisch so gut und gemeinsam mit seinen Kollegen und mit uns ging und geht er auf die Suche nach einer strukturellen Lösung. Das funktioniert sehr gut“.
Was 2017 mit einem Pilotprojekt begann, hat sich zu einer langfristig erfolgreichen Zusammenarbeit entwickelt. Im April 2022 wurde in Utrecht die 200. Press-Station in Betrieb genommen. Europaweit sind es inzwischen über 1250.
Gemeinsam arbeiten und in Lösungen denken
Während der Testphase, die der Vergabe des Auftrages für zunächst 90 Presscontainer vorausging, kristallisierten sich noch weitere Vorteile heraus.
Die Qualität der LVP-Fraktion erwies sich als so gut, dass das Material problemlos sortiert und recycelt werden konnte. Für Theo Heller war und ist auch die Zusammenarbeit mit Sidcon ein Pluspunkt.
„Natürlich bereiten uns die Presscontainer gelegentlich Probleme, aber für uns als Kunden war es aufschlussreich, mit Sidcon an der Lösung zu arbeiten, insbesondere mit Boris Gubbels [Technischer Leiter bei Sidcon]. Er ist technisch so gut und gemeinsam mit seinen Kollegen und mit uns ging und geht er auf die Suche nach einer strukturellen Lösung. Das funktioniert sehr gut“.
Erfolgreiche Umsetzung
Durch den Einsatz der Press-Stationen werden in Utrecht weniger Abfallbehälter benötigt, wodurch mehr öffentlicher Raum z.B. für Grünanlagen zur Verfügung steht. Außerdem muss die Müllabfuhr den Abfall seltener abholen – das entlastet den Stadtverkehr, reduziert spürbar die Anzahl der Touren und Transportkilometer. Utrecht hat damit auch beim beim Thema Abfall die Weichen konsequent im Einklang mit ihren Umweltzielen gestellt: eine saubere Stadt mit weniger Feinstaub und weniger CO2.