Eindhoven wird immer voller und ist ständig auf der Suche nach Platz. Es müssen viele Wohnungen gebaut werden, aber gleichzeitig muss die Stadt auch lebenswert bleiben. Dies ist übrigens nicht nur eine Herausforderung für Eindhoven, denn die gesamten Niederlande haben damit zu kämpfen. Bei der Realisierung von Hochbaustandorten kommt die Abfallfrage oft zuletzt“, sagt Thijs Martin, Projektleiter bei Cure Afvalbeheer in Eindhoven. „Es ist meine tägliche Arbeit zu sehen, welche Abfalllösung am besten zu neuen und bestehenden Situationen passt. Die Presscontainer von Sidcon helfen uns dabei, denn sie bieten uns aufgrund ihrer größeren Kapazität mehr Platz.“
Die Stadt lebenswert halten
Die Politik der Gemeinde Eindhoven besteht darin, alle Abfälle aus Hochhäusern und Stapelgebäuden unterirdisch zu sammeln. Für Flachbau werden Minicontainer verwendet. Kunststoffe, Dosen und Getränkekartons werden teilweise zentral und vorzugsweise in Unterflurcontainern und Presscontainern gesammelt. Derzeit laufen Gespräche darüber, Papier und Karton teilweise auch zentral zu sammeln. Cure Afvalbeheer ist eine Partnerschaft der Gemeinden Eindhoven, Geldrop-Mierlo und Valkenswaard.
Politik zielt auf weniger Fahrzeuge
Die Gesellschaft verändert sich und Cure Afvalbeheer verändert sich mit ihr, sagt Thijs Martin: „In den letzten fünf Jahren hat sich unsere Politik geändert. Unser Ansatz ist viel ganzheitlicher geworden. Wir stellen nicht mehr einfach 1100-Liter-Container hin. Wir schauen viel mehr auf das Abfallangebot, die Bewohner, die Belastung für unser Personal und die einzusetzenden Geräte. Wir untersuchen die Straßen und prüfen, welche anderen Möglichkeiten der Abfallsammlung es in dem Gebiet gibt. Mit diesen Daten suchen wir nach der besten Lösung. Außerdem verfolgt Cure Afvalbeheer die Politik, weniger Fahrzeuge durch die Stadt fahren zu lassen, weniger CO2 auszustoßen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Dynamische Sammlung durch Einblick in die Füllungsraten
So haben wir vor zwei Jahren die dynamische Sammlung an allen Standorten mit regulären Unterflurcontainern und Sidcon-Presscontainern eingeführt. Dies ist unter anderem dank der aktuellen Technologie möglich, da alle Container mit einem Füllstandssensor ausgestattet sind und diese Informationen in unser zentrales System geladen werden. Das ermöglicht einen sofortigen Einblick in die Füllgrade der regulären Unterflurcontainer und der Sidcon-Presscontainer. Mithilfe dieses Systems werden die Routen täglich neu geplant. Die Aufrechterhaltung und Feinabstimmung von Füllgraden und Routen ist ein kontinuierlicher Prozess. Die dynamische Sammlung zahlt sich aus, denn seit dem Start haben wir eine deutliche Verringerung der Zahl der Fahrten festgestellt.
Unterflurverdichter bietet große Vorteile in Hochhäusern
Auch die Unterflur-Presscontainer von Sidcon werden verstärkt eingesetzt. Vor allem für Hochbaustandorte bieten diese Container eine Lösung. Bei 100-150 Anschlüssen ist die Anschaffung eines Presscontainers bereits kostengünstiger. Und außer dem finanziellen Vorteil sparen wir auch Fahrten und Platz. Vor allem die Tatsache, dass wir weniger fahren müssen, ist schön, denn das bedeutet, dass wir weniger Geräte benötigen und das Straßennetz und die Umwelt weniger belasten. Der Architekt ist froh, dass er jetzt nur noch 2 oder 3 Presscontainer anstatt 10 oder vielleicht 15 aufstellen muss. Darüber hinaus werden Einsparungen bei den Kosten für Anschaffung, Wartung und Fuhrpark erzielt.
Unsere Beziehung ist eher eine Partnerschaft
Wir arbeiten schone viele Jahre ausgezeichnet mit Sidcon zusammen. Unsere Kunden-Lieferanten-Beziehung fühlt sich eher wie eine Partnerschaft an. Bei Sidcon hält man, was man verspricht, und liefert hochwertige Produkte. Sie denken gerne mit uns mit und finden innovative Lösungen. Für uns ist der Presscontainer wirklich die Lösung: Wir müssen weniger fahren und brauchen weniger Platz, was uns finanzielle Vorteile bringt und auch die Umwelt schont.