Hugo de Boer, Senior Projektleiter bei der Gemeinde Dijk en Waard, betrachtet die Stadt mit einem kritischen Blick. „Was machen wir mit dem knappen Außenraum? Ein sparsamer Umgang mit Quadratmetern ist sehr wichtig, um die Gemeinde Dijk en Waard lebenswert zu halten. Wie die Abfallsammlung organisiert ist, hat Auswirkungen auf das Straßenbild und die Routen des Abholdienstes.“
„Eine sparsame Nutzung der Quadratmeter ist von großer Bedeutung, um die Gemeinde Dijk en Waard lebenswert zu halten.“
Die Stadt Heerhugowaard entwickelt sich und wächst schnell. Das Gebiet um den Bahnhof herum ist als Hochbaukern ausgewiesen. Das bedeutet, dass mehr Menschen auf einer relativ kleinen Fläche wohnen werden. Durch die Aufstockung können mehr Wohnungen gebaut werden, und zugleich kann das Gebiet großzügiger und attraktiver gestaltet werden. Die Politik der Gemeinde Dijk en Waard besteht darin, die Abfallsammlung bei Hochbau unterirdisch zu organisieren.
Problem für das Projektteam von Hugo de Boer war der Standort der unterirdischen Container. „Man will sie nicht in Sichtweite haben, wohl aber in der Nähe, und das ist oft ein Konflikt. Man hat mit Kabeln und Rohren im Boden zu tun, und durch die Energiewende kommen noch viele weitere Kabel hinzu. Außerdem streben wir weniger Beton und mehr Grün an, damit starke Regenfälle absorbiert werden können und das Wohnumfeld angenehmer ist. Das ist ein komplexes Puzzle, das wir gemeinsam mit dem Stadtplaner und dem Projektentwickler zusammensetzen.“
„Der Unterflur-Presscontainer von Sidcon hilft uns, den Außenraum weniger zu belasten. Denn Sidcon verfügt über einen unterirdischen Container, in dem die Abfälle mit der Presse verdichtet werden. Damit haben Sie ein enormes Fassungsvermögen im Vergleich zu einem herkömmlichen Unterflurcontainer. Während man früher sechs Standardunterflurcontainer mit einem Volumen von fünf Kubikmetern aufstellen musste, reicht jetzt ein Unterflurpresscontainer aus. So erhält man plötzlich viel mehr Freiheit und Flexibilität.
„Wo man früher sechs unterirdische Standardcontainer von fünf Kubikmetern aufstellen musste, reicht jetzt ein Unterflur-Presscontainer. So hat man plötzlich viel mehr Freiheit und Flexibilität.“
„Für das Projekt Lapis Lazuli in Heerhugowaard haben wir uns für zwei Unterflur-Presscontainer für Restmüll entschieden. Damit haben wir mehr als genug Kapazität für 207 Wohnungen. Hätten wir dies mit normalen Unterflurcontainern lösen müssen, hätten wir sieben gebraucht. Auf diese Weise sparen wir also eine Menge Platz und haben mehr Flexibilität bei der Aufstellung der Container.“
„Es gibt auch finanzielle und nachhaltige Vorteile. Die Anschaffungskosten für zwei Sidcon-Presscontainer sind deutlich niedriger als die für sieben normalen Unterflurcontainer. Außerdem sollten Sie auch nicht den Unterschied in den Wartungskosten zwischen sieben und zwei Containern nicht unterschätzen. Sieben Betongruben und sieben normale Unterflurcontainer belasten die Umwelt um ein Vielfaches mehr als zwei Presscontainer. Für uns sind die Presscontainer von Sidcon die Lösung für Viertel mit Hochbau und andere dicht besiedelte Gebiete.